Freitag, 10. Juni 2011

My home my backpack

Wie angekündigt gibt es hier jetzt eine endlose Lobeshymne auf unsere Rücksäcke:

Fast 12 Monate unser Zuhause: 2 Osprey Waypoint Backpacks.

Und alles fing damit an, dass wir uns im Globetrotter Hamburg verliebten. Wir wollten beide einen Kofferrucksack, den man wie einen Koffer packt, aber wie einen Rucksack trägt. Die Auswahl war eher so mittel. Aber das Schöne bei Globetrotter ist, dass die Rucksäcke schon bepackt rumstehen und Du ihn fleißig rumtragen kannst, um auch wirklich den bequemsten zu kaufen. Und beim Thema “bequem” waren wir uns einig: Osprey. Auch wenn wir eigentlich keine Partner-Rucksäcke wollten, wollte auch keiner mehr einen anderen Rucksack haben. So haben wir uns für einen 85l-Rucksack für Ulf und einen 65l für mich entschieden. Auch wenn Ulf’s am Anfang in Peru nicht so gut eingerichtet war wie der im Laden, konnten wir ihn nach etwas probieren so einstellen, dass Ulf ihn die weiteren 11 Monate ohne Probleme rumtragen konnte. Ulf’s Backpack hatte den Luxus von 2 Fächern, ich dagegen war am Anfang etwas panisch, wie ich denn in nur einem Fach überleben sollte. Aber das habe ich nicht vermisst. Was ich an meinem alten Rucksack gehasst habe: Alles von oben rauszuholen, immer dann wenn man was von unten braucht und außerdem haben die Klamotten immer nach ein paar Tagen angefangen zu muffeln. Bei den Ospreys kam man an alles einfach dran, weil ein Reissverschluss die komplette Längsseite geöffnet hat. Da der Rucksack im Zimmer fast immer offen stand, hatten komische Gerüche auch keine Chance. Wenn man den Rucksack schon zu und den kleinen Rucksack (dazu später mehr) sogar drauf gespannt hat, konnte man trotzdem durch ein Geheimfach an der Seite gegebenenfalls noch Sachen rauswühlen.

Im Lieferumfang enthalten war auch noch ein kleiner Rucksack. Um beide Hände freizuhaben, konnte man diesen Handgepäck-Rucksack direkt anschließen an den Großen, so das man ohne Probleme Flussufer hochklettern oder indische Ricksaw–Fahrer abwehren konnte.

Für Flüge oder ähnliches konnte man die ganze Kabelage hinter einem Reisverschluss verstecken, so dass es bei der Gepäckaufgabe eher wie eine Reisetasche aussieht. Ach, ein schönes Ding!

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In Thailand hat gern die Katze drauf geschlafen und in Vietnam hat ihn der Moto-Taxifahrer einfach vor’s Leckrad geklemmt. In die Wüste kam der kleine Rucksack auch mit und der Große diente häufig auch als Sitzgelegenheit.

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